Das eigene Sicherheitskonzept planen: einsatzbereit in schon 24h mit NESTOR
Die Sicherheit eines Unternehmens erfordert eine gründliche Analyse und sorgfältige Umsetzung. Die erste Frage sollte für jeden Anwender aber sein:
Was ist mein Schutzziel? Möchte ich Diebstahl, Sabotage, Vandalismus, oder Spionage vermeiden? Heutzutage finden Einbrüchen statt, ohne Spuren zu hinterlassen. Möchte ich mich vor solchen unerkannten Cyber Attacken durch USB Sticks in meinem Netzwerken schützen?
Habe Sie Ihr Schutzziel ausgewählt? Dann folgenden Sie diesen Schritten für Ihre Videosicherheits-Planung:
1. Risiken des Standorts ihres Überwachungsobjekts ermitteln
Noch bevor Sie sich mit dem Überwachungsobjekt selbst befassen, sollten die Ihren Sicherheitsbedarf zunächst nach den Charakteristika des Standorts selber ausrichten, indem sich das Schutzziel befindet:
- Berücksichtigen Sie historische Sicherheitsvorfälle
Welche Vorfälle gab es bereits in der Vergangenheit? Haben sich hier Tätermuster gezeigt, die Hinweise auf Schwachstellen des Überwachungsobjekts geben? Gibt es sonstige Schwachstellen, die Ihnen oder Ihren Mitarbeitern jetzt schon aus dem Alltag bekannt sind - Analysieren Sie Ihre Geländezugänge
und bestimmen Sie, welcher Bereich des Überwachungsobjekts den höchsten Wert birgt. Wie einfach ist hier der Zugang? Wie viele Kameras brauchen Sie, um alle Zugänge abzudecken? Gibt es versteckte Zugänge an einfachen Hindernissen wie z.B. niedrigen Zäunen? - Hinterfragen Sie bestehende Sicherheitssysteme
Welche Überwachungsmaßnahmen sind bereits implementiert? Haben Sie einen Absperrzaun, Wachpersonal oder Dokumentations-Kameras? Und viel wichtiger: Welche Maßnahmen werden eingeleitet, wenn Ihr bestehendes System anschlägt. Müssen Sie selbst noch eingreifen, oder haben Sie Unterstützung bei der Intervention? Können und wollen Sie überhaupt selbst eingreifen? - Bedenken Sie die Zugangsberechtigung Ihrer Mitarbeiter
Wer hat wann Zugang zu dem Gelände des Überwachungsobjekts? Beachten Sie hierbei den Zugang von internen und externen Personen während und außerhalb der Betriebszeiten. Gibt es ungeplante Anlieferungen nach Betriebsschluss? Stellt stark fluktuierendes, fremdes Personal z.B. eine Bedrohung dar? - Informieren Sie sich über die Sicherheit in Ihrer Umgebung
Gibt es in Ihrer Umgebung eine hohe Kriminalitätsrate? Liegt Ihr Überwachungsgebiet zentral und zwischen anderen Betrieben, z.B. in einem Gewerbegebiet, oder alleine auf dem Land?
2. Mögliche Schwachstellen des Risikobereichs
Wenn Sie den zu überwachenden Risikobereich Ihres Risikoobjekts identifiziert haben, sollten Sie mögliche Schwachstellen identifizieren. Hier sollte der Fokus Ihrer Videoüberwachung liegen:
- Zugangspunkte
Zugangspunkte zum Überwachungsobjekt entlang des Perimeters. Hierzu gehören neben Zufahrtsstraßen und Eingangstoren auch niedrige Zäune und nicht abgezäunte natürliche Grenzen wie Flüsse und Bäche. - Schlecht einsehbare Areale
Blinde Flecken und dunkle Ecken auf dem Gelände, die z.B. durch Wände, Bäume, Gerät oder Mülleimer verdeckt werden. - Schlecht beleuchtete Wertobjekte:
Infrastrukturen oder andere Bereiche von Wert wie technische Anlagen, Lagerbereiche und Mitarbeiterzonen.
3. Rechtliche und Datenschutzrisiken ermitteln
Stellen Sie sicher, dass die Überwachung verhältnismäßig ist und die Zustimmung aller relevanten Parteien eingeholt wurde. Beachten Sie Datenschutzbestimmungen und Rechte der Überwachten, insbesondere im Kontext der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Vor allem aber sollten im ersten Schritt der Planung folgende drei Punkte mitbedacht werden:
- Sichtbare Hinweise zur Videoüberwachung
Sie sind bei jeder Überwachung nötig. Oft reicht hier eine gut sichtbare Ausschilderung per Banner oder Poster. (im NESTOR Lieferumfang mitgeliefert) - Datenschutzverantwortliche Person ausweisen
Ein Datenschutzverantwortlicher muss ausgeschildert sein, damit überwachte Personen eine Ansprechperson bezüglich Ihrer Daten und DSGVO Rechte haben. Bestimmen Sie diese Person oder bestimmen Sie einen verantwortlichen extern. - Vermeiden Sie die Überwachung öffentlicher Bereiche
Vor allem Betriebe im Industriegebiet, oder solche, deren Überwachungsobjekt an Nachbarn angrenzt, müssen darauf achten, Ihre Systeme so zu installieren, dass alles über Ihre Perimeter hinaus unkenntlich gemacht wird. Diese Bereiche müssen verpixelt oder anderweitig unkenntlich gemacht werden. So ist es ratsam, schon bei der Planung Kameras an die Parametergrenze zu setzen, mit dem Überwachungswinkel auf das eigene Überwachungsobjekt gerichtet. Die NESTOR App hilft bei der Einrichtung von Risikozonen und der automatischen Verpixelung externer Bereiche. Die eingebaute KI kann außerdem Gesichter automatisch unkenntlich machen, und nur bei einer Intervention verdächtige Personen zur Aufklärung kenntlich machen.
Jetzt eigene Sicherheitsplanung erstellen auf app.nestorsecurity.com
Wer dieser kurzen Liste folgt, ist gut ausgestattet, um seine eigene Sicherheitsplanung durchzuführen. Das geht übrigens ganz einfach mit der App von NESTOR — umsonst und jetzt sofort planen auf app.Nestorsecurity.com.